280
52. Der Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges.
unterstützt hatte. Schon waren alle Vorbereitungen, darunter auch die Bereitstellung von schwerem Geschütz in Ingolstadt, getroffen, als er sich durch den französischen Gesandten und einen .von Villars eigens abgesandten General überreden ließ diesen Plan wieder auszugeben und dafür die Eroberung von Tirol in Aussicht zu nehmen. Der Besitz von Tirol war immerhin nicht nur für das Zusammenwirken der französischen Heere in Deutschland und Italien von Vorteil sondern auch im Sinne einer allensallsigen Gebietserweiterung für Bayern anstrebenswert.
Mit dem gewohnten Feuereifer ging Max Emanuel an die Ausführung des neuen Planes, wozu er über etwa 12000 Mann, darunter 2500 Franzosen, verfügte. Ant 20. Juni wurde Kufstein durch einen kühnen Handstreich genommen, am 23. Juni fiel die Feste Rattenberg und am 4. Juli nahmen die Vortruppen die Verschanzungen auf der Höhe des Brenner. Der Verabredung gemäß hätte nun Marschall Vendöme, der in Oberitalien nur eine schwache kaiserliche Armee gegen sich hotte, in entsprechender Stärke von Süden Her vorrücken sollen und Tirol wäre behauptet worden. Vergeblich wartete aber der Kurfürst über zwei Wochen am Brenner und Vendöme kam nicht. Statt dessen trafen auf gegnerischer Seite zur Verteidigung des Landes beträchtliche Verstärkungen ans Oberösterreich durch das Pustertal ein, während die Gebirgs-bevölkernng sich zu entschlossenem Kampfe ermannte und allenthalben die bayerischen Postierungen mit überlegenen Kräften anfiel. Von vorne und im Rücken angegriffen befand sich Max Emanuel plötzlich in einer äußerst gefährlichen Lage, aus der ihn nur ein rascher Entschluß retten konnte, und der hieß: schleuniger Abmarsch. Am 22. Juli nachts um 2 Uhr begann er mit dem Hauptteil des Juvasiouskorps den Rückzug und marschierte in einem Zuge nur mit den notwendigsten Rasten bis Innsbruck; tags darauf ließ er die Stellung der Tiroler bei Zirl stürmen und dadurch die direkte Straße nach Bayeru wieder freimachen. Es war an diesem Tage, daß Max Emanuel durch einen Zufall dem Tode entging, indem ein feindlicher Schütze den kurfürstlichen Kammerherrn Graf Arco, deu er für den Kurfürsten hielt, aus sicherem Versteck uiederschoß.
Nachdem der Rückzug aus Tirol, lucnugleich unter namhaften Verlusten, glücklich gelungen war, mußte der Kurfürst neue Truppeueutsendnngen vornehmen um die abermals bedrohte Ostgrenze zu schützen. Mit dem ihm noch verbleibende» geringen Rest an Trnppen beschloß, er dann zu Villars zu stoßeu und den Oberbefehl über die srauzösische Armee wieder zu übernehmen. Villars war inzwischen in aller Ruhe an der Donau gestanden ohne etwas gegen das au Zahl schwächere Korps Styrum zu unternehmen. Als nachher der Reichsfeldmarschall Markgraf Ludwig von Baden mit einem Teil der Armee, die bisher am Rhein dem französischen Marschall Tallard gegenüber gestanden war, herangezogen kam um sich mit Styrum zu vereinigen, war die beste Gelegenheit zum Schlagen versäumt; Villars mußte sich damit begnügen sich
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Extrahierte Personennamen: Max_Emanuel Max Max_Emanuel Max Max_Emanuel Max Graf_Arco Ludwig_von_Baden Ludwig Marschall_Tallard
69. Das bayerische Heer in den Jahren 1800 mit 1812. 371
Da trotz des ant 12. Juli bei Znaym geschlossenen Waffenstillstandes die Tiroler im Aufstand beharrten, ergab sich die Notwendigkeit sie mit Waffengewalt zur Unterwerfung zu zwingen. Unter dem Oberbefehl des Marschalls Lefebre drangen die Divisionen Kronprinz und Deroy bis Innsbruck oor. Hier angekommen hielt aber Lefebre seine Lage, namentlich wegen Gefährdung seiner Verbindungen, für zu bedenklich und auf seinen Befehl wurde Tirol zum zweitenmal geränmt.
Napoleon ordnete znm drittenmal die Eroberung oon Tirol an. Von Norden her sollten die drei bayerischen Divisionen, an Stelle des unentschlossenen Lefebre von General Dronet d'erlon kommandiert, von Osten und Süden her Trnppen des Vizekönigs von Italien in das Gebirgsland eindringen. Am 1. November stürmte die Division Wrede die Stellung der Tiroler am Berg Jsel bei Innsbruck und Andreas Hofer erklärte sich nun bereit die Waffen niederzulegen. Trotz dieser Zusage fachte er durch falsche Nachrichten und kleine Erfolge irregeführt in Südtirol den Aufstand von neuem an und es bedurfte noch des Eingreifens der italienischen Armee und weiterer blntiger Kümpfe, bis endlich die Rnhe hergestellt war. An dem schließlichen Schicksal des Andreas Hofer, der von einem Landsmann verraten und von französischen Soldaten in Mantna kriegsrechtlich erschossen wurde, hat die bayerische Regierung keinen Anteil, König Max Joseph war sogar sehr peinlich berührt, als er die Nachricht von der stattgehabten Exekution erhielt.
Im Frieden von Schönbrunn, 14. Oktober 1809, erhielt Bayern das Jnn-viertel, die Gebiete von Salzbnrg, Berchtesgaden und Regensburg sowie im Jahre 1810 die Markgraf schaff Bayreuth; obwohl es dafür das südliche Tirol teils an Italien teils an den nengebildeten Staat Jllyrien abtreten mußte, waren die neuen Erwerbungen in jeder Beziehung als ein abermaliger Gewinn zu erachten.
Nachdem in den Friedensjahren 1810 und 1811 die Verluste des acht Monate langen Feldzugs wieder ersetzt wordeu waren, hatte die von König Max Joseph umgestaltete Armee zu Anfang 1812 den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreicht. Sie setzte sich zusammen aus 12 Regimentern und 6 leichten Bataillonen Infanterie, 6 Regimentern Kavallerie und 1 Regiment zu 3 Bataillonen Artillerie. Kommandiert von einsichtigen, tatkräftigen und kriegserfahrenen Führern bestand sie ans Truppen, die, im Feld- und Gebirgskriege vor dem Feinde geschult, hinsichtlich ihrer militärischen Leistungsfähigkeit den weitgehendsten Anforderungen entsprachen; ein durch drei siegreiche Feldzüge anfs höchste gestiegener kriegerischer Geist beseelte alle Grade vom einfachen Soldaten bis zum General. Aber dieser prächtigen Armee war keine lange Dauer mehr beschiedeu; als halb Europa von Napoleon zum Kriege gegen Rußland aufgeboten wurde, sollte ihr das Bundesverhältnis zu Frankreich verhängnisvoll werden.
Die bayerischen Truppen bildeten im Kriege 1812 das vom französischen Marjchall Gonvion St. Cyr befehligte 6. Korps der „Großen Armee", das
24*
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Andreas_Hofer Andreas_Hofer Max_Joseph Max Max_Joseph Max Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Italien Berg_Jsel Mantna Schönbrunn Berchtesgaden Regensburg Italien Europa Frankreich
64 Suwarow. Krieg in Süddeutschland u. d. Schweiz.
aber der Hofkriegsrat in Wien war dagegen. So entstand Verstimmung zwischen Russen und Österreichern; der Kaiser Paul, auch mit den Vergrößerungsplänen Österreichs nicht einverstanden, schickte Suwarow den Befehl zu, von Italien nach der Schweiz zu marschieren und von da in Frankreich einzudringen. So machte denn Suwarow seinen wunderbar kühnen Zug über den St. Gotthard und durch die grausige Felsenschlucht der Reuß, wo er unter den größten Schwierigkeiten mit den Franzosen zu kämpfen hatte, nach dem Vierwaldstätter See und von da nach dem Vorder-Rheinthal. Er fand aber hier die vereinigten Österreicher und Russen (unter Korsakow) aus der Schweiz zurückgedrängt, und da sich Kaiser Paul und Kaiser Franz Ii. jetzt gänzlich überworsen hatten, so führte er im Anfang Dezember seine Truppen nach Rußland zurück.
Auch in Deutschland hatten die Österreicher in diesem Jahre 1799 den Krieg siegreich begonnen. Erzherzog Karl trieb im März die französische Donauarmee unter Jonrdan, nachdem er sie bei Osterach und Stockach geschlagen, über den Rhein zurück, worauf Jourdan das Kommando niederlegte und Massena den Oberbefehl über sämtliche Truppen am obern Rhein und in der Schweiz erhielt. Während die Österreicher schon am obern Rhein standen, unterhandelten französische Abgeordnete noch immer auf einem Kongreß zu Rastatt wegen des Friedens mit dem deutschen Reiche. Jetzt erhielten die französischen Gesandten von den österreichischen Truppen den Befehl, Rastatt zu verlassen. Als sie am späten Abend abreisten, wurden sie in der Dunkelheit von einer Anzahl Szekler Husaren überfallen und ermordet, ohne Zweifel infolge eines hohem Auftrages von Wien aus (18. April). Durch diese blutige That war das Friedensgeschäft abgebrochen, und das deutsche Reich uahm Teil am Krieg. Seit dem Monat April wurde in Tyrol, Vorarlberg und der östlichen Schweiz gegen Massena gefochten und dieser zuletzt vom Erzherzog Karl durch die erste Schlacht bei Zürich (4. Juni) hinter Zürich zurückgeworfen, worauf eine Zeit lang die kriegerischen Bewegungen diesseits der Alpen
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Extrahierte Personennamen: Suwarow Gotthard Franz_Ii Franz Karl Karl Jourdan Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Süddeutschland Wien Italien Frankreich Deutschland Donauarmee Osterach Stockach Rhein Rhein Rhein Rastatt Rastatt Wien Tyrol Vorarlberg
Autor: Wutte, M., Lambeck, Gustav, Rühlmann, Paul, Wilmanns, Ernst
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Höhere Schule
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Geschlecht (WdK): Jungen
M lu&f
(Einleitung
Als der italienische Botschafter Herzog v. Koarna am 11. April 1915 die Forderungen seiner Regierung in Wien überreichte, verwies er zu deren Begründung auf historische, ethnographische und militärische Gesichtspunkte. Die folgenden Quellen sollen nun einen Einblick in die staatsrechtlichen und nationalen Verhältnisse der von Italien beanspruchten Teile von Tirol (I) und der Grafschaft Görz (Ii) gewähren.
Seit K. (Dtto d. Gr. 952 die Ittarf Verona und damit das Gebiet von Trient vom Königreich Italien losgelöst und durch Unterstellung unter den Herzog von Bauern dem Deutschen Reiche angegliedert hatte (A 1 a), gehörte ganz Sübtirol mit Ausnahme weniger unbedeutender (Brenzstriche nach deutscher und italienischer Auffassung (1 c, d) staatsrechtlich zum Deutschen Reich bis zu dessen Auflösung i. 3. 1806. 1004 wurde die Grafschaft Trient durch K. Heinrich Ii. dem Bischof von Trient verliehen (1 b), 1027 die Grafschaften Bozen und vintschgau durch K. Konrad Ii. Nach dem Anfalle Tirols an die Habsburger [1363] mußten die Bischöfe die Oberhoheit der Landesfürsten anerkennen (2 a, b), so daß die Einverleibung ihres zuletzt nur mehr auf die Umgebung von Trient beschränkten Gebietes in die Grafschaft Tirol aus Grund des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 eine bloße Formsache war (2 c). 1810—1815 gehörte Sübtirol bis nördlich Bozen zu dem von K. Napoleon geschaffenen Königreich Italien (3), 1815 kam es wieder zu Österreich. Als die nationale Bewegung bei den Italienern erwachte, richteten sich die begehrlichen Blicke der Italiener hauptsächlich auf Tdelfchtirol und das österreichische Küstenland, die „Italia irredenta“, das „unerlöste Italien". 1848 und 1866 wurde vergeblich versucht, Sübtirol durch (Einfälle bewaffneter Banben zu erobern. In den Derhanblungen der Frankfurter Nationalversammlung würde die von den Italienern geforberte Abtrennung Idetfchtirols von Deutfchlanb mit Recht abgelehnt (4). hatte die italienische Regierung sich anfangs den irrebentiftifchen Plänen angeschlossen, so sagte sie sich nach Abschluß des Dreibundes (1883) in aller Form von ihr tos (5 a), ließ ihr aber später freien Lauf und förderte sie wohl im geheimen, bis sie endlich die Forderungen der Irredentisten zu ihren eigenen machte und noch weit über sie hinausging, indem sie im April 1915 die Grenze des Königreichs Italien v. 3. 1810 (5 b a) beanspruchte. Das mußte neben anderen unbilligen Forderungen Italiens zum Bruche führen (5 b ß, y).
In nationaler Hinsicht (B) ist Sübtirol, an den Grenzen zweier großer Völker gelegen, feit dem Trittelatter ein Kampfgebiet, von Süben her brangen Italiener ein und bebrohten zeitweise sogar Bozen, das schon im 7. Iahrhunbert Sitz eines bayrischen Grafen war und seither zum geschlossenen deutschen Sprachgebiet gehörte, von der früheren rätoromanischen ober Iabinifchen Bevölkerung hielten sich nur einige Reste in den Gebirgstälern östlich und sübwestlich von Bozen, von Korben her tvanberten, nachweisbar seit dem 12. Iahrhunbert, jebenfalls aber auch schon früher, Deutsche ein, in den größeren (Drten des (Etsch-unb Suganertales als (Bewerbetreibenbe (2c), in den benachbarten, von den Italienern gemiebenen (Bebirgsgegenben als Bauern (1 a s), hie und ba, wie in primär (nörbl. Suganertal), als Bergleute. Sie kamen also als Kulturträger, herbeigerufen von den Grundherren, besonders den Bischöfen von Trient, um durch schwere Rodungsarbeit das Waldland in Kulturland zu verwandeln oder Bergwerke zu eröffnen. Außerdem wurden zahlreiche Burgen mit deutschen Adeligen besetzt, da die deutschen Kaiser den Welschen mit Recht mißtrauten (1 a 7) und
Quellenfammlung 11,143:
Quellensammlung 11,143: tvutte, Die deutsch-italienischen Grenzgebiete
1
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Ii Heinrich Konrad_Ii Konrad Napoleon Idetfchtirols_von_Deutfchlanb
Extrahierte Ortsnamen: Wien Italien Verona Italien Bozen Bozen Italien Italien Italiens B) Bozen
— 15 —
Spitzenfabrikation, Baumwoll- und Wollwebereien. Die Umgegend ist äußerst
industriereich.
5. Lüttich an der Maas, das „belgische Birmingham", mit Eisenerzlagern
und Kohlenbergwerken in der Nähe; Gewehr- und Waffenfabriken, Tuch- und
Papierfabrikation. Universität.
3. Das Großherzogtum Luxemburg.
H 19. Luxemburg, ein von der Rheinprovinz, Belgien und Frankreich
eingeschlossener konstitutioneller Kleinstaats, liegt auf dem Lothringer Stufen-
lande und den Ardennen. Es ist durch Wald- und Mineralreichtum (Kohle
und Eisenerze) und sehr fruchtbaren Boden von der Natur bevorzugt. Die
Bewohner sind Deutsche und katholischer Konfession. Die Haupt- und Residenz-
stadt Luxemburg war bis 1867 eine uubezwingliche Felsenfestung.
4. Die Republik Frankreich.
§ 20* Modenform xnxb Gewässer. Frankreich bedeckt die Süd-
westecke des europäischen Festlanddreiecks. Seine Oberfläche enthält außer
der Nordabdachung der (größtenteils zu Spanien gehörenden) Pyrenäen:
ein Hochgebirge (südliche Hälfte der Westalpen),
ein Mittelgebirge (französisches) und
zwei Ebenen (das vom Hoch- und Mittelgebirge eingeschlossene schmale
Rhone-Saöne-Becken im 0. und das große französische Flachland im W.
(s. Karte 5).
1. Die französischen Westatpen, „eine ganze Gebirgswelt voll massiger
Stöcke mit schnee- und eisbedeckten Gehängen", reichen vom Mittelmeer bis
zum Montblanc. Ihr Hauptkamm, über den die französisch-italienische Grenze
läuft, gliedert sich von 8. nach N. in die Meeralpen, die eottischen und
die grajischen Alpen. In den letzteren verbinden die Pässe des Mont
Cenis^) und des kleinen St. Bernhard Frankreich mit Italiens. Den
nördlichen Abschluß der Westalpen bildet die Montblane-Grnppe, deren
Boden etwa zur Hälfte mit Gletschern und Firnfeldern bedeckt ist. In ihr ragt
der 4800 m hohe Montblanc, ein Riesengrenzpfeiler zwischen Frankreich,
der Schweiz und Italien, auf (f. Abb. 2).
*) Das frühere Herrscherhaus der Luxemburger hat dem deutschen Reiche einige
Kaiser gegeben (Heinrich Vii., 1308—1313; Karl Iv., Wenzel und Sigismund, 1347—1437).
*2) Die 30 km lange Mont Cenis-Straße ist die Hauptverkehrslinie zwischen Frank-
reich und Italien. Die (fälschlich sogenannte) Mont Cenis-Bahn durchbricht im Col de
Frejus mit einem 1274 km langen Tunnel die Westalpen (Kosten 60 Mill. M.).
') Den bequemsten Fußpfad zwischen beiden Ländern bildet der gleich dem Mont Cents
mit einem Hospiz versehene St. Bernhard-Paß.
Brust und Berdrow, Geographie für mehrkl. Bolkssch. Ii. 2
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Extrahierte Personennamen: Bernhard_Frankreich Heinrich_Vii Heinrich Karl_Iv. Karl_Iv. Sigismund
Extrahierte Ortsnamen: Luxemburg Luxemburg Belgien Frankreich Luxemburg Frankreich Frankreich Spanien Italiens Frankreich Schweiz Italien Frank- Italien
— 75 —
3. Das Grotzherzogtum Luxemburg.
§ ^9. Luxemburg, ein von der Rheinprovinz, Belgien und Frankreich ein-
geschlossener konstitutioneller Kleinstaats, liegt auf dem Lothringer Stufen-
lande und den Ardenneu. Es ist durch Wald-und Mineralreichtum (Kohle
und Eisenerze) und äußerst fruchtbaren Boden von der Natur bevorzugt.
Die Bewohner sind Deutsche und katholischer Konfession. Die Haupt- und
Residenzstadt Luxemburg war bis 1867 eine unbezwingliche Felsenburg.
X. Die Republik Frankreich.
Lcrge mtd Wegrenzung.
§ 50. Frankreich bedeckt die Südwestecke des europäischen Festlands-
dreiecks. Es hat die Gestalt eines unregelmäßigen Fünfecks, das fast überall
natürliche Grenzen besitzt: im No. die Ardennen und das Lothringer
Stufenland, im 0. der Wasgau, der Schweizer Jura, der Genfer See und
die Westalpen, im 8. das Mittelmeer (Golf du Liou) und die Pyrenäen,
im W. der atlantische Ocean (Golf von Biseaya) und im Nw. der Kanal
und die Straße von Ealais. Die Nachbarstaaten Frankreichs sind im No.
und 0. Belgien, Luxemburg, das deutsche Reich, die Schweiz und Italien,
im 8. Spanien.
Modenform und Gewässer.
§ 51. Die Oberfläche Frankreichs enthält außer der Nordabdachung
der (größtenteils zu Spanien gehörenden) Pyrenäeu:
ein Hochgebirge (südliche Hälfte der Westalpen),
ein Mittelgebirge (französisches) und
zwei Ebenen (das vom Hoch- und Mittelgebirge eingeschlossene schmale
Rhone-Saone-Becken im 0. und das große französische Flachland im W.).
1. Die französischen Westalpen, vom Mittelmeer bis zum Montblane
reichend, umfassen „eine ganze Gebirgswelt voll massiger Stöcke mit schnee- und
eisbedeckteu Gehängen". Ihr Hauptkamm, über den die sranzösisch-italienische
Grenze läuft, gliedert sich von 8. nach N. in die Meeralpen, die eottischen
(mit dem Monte Biso) und die grajischeu Alpen. In den letzteren ver-
binden die Pässe des Mont Eenis**) und des kleinen St. Bernhard
*) Das frühere Herrscherhaus der Luxemburger hat dem deutscheu Reiche einige
Kaiser gegeben (Heinrich Vii., 1303—1313; Karl Iv.. Wenzel und Sigismund, 1347—1437).
**) Die 30 km lange M ont-C6 nis-Straße ist die Hauptverkehrslinie zwischen Frank-
reich und Italien. Die (fälschlich sogenannte) Mont-Cenis-Bahn durchbricht im Col de Frejus
mit einem 12*/* km langen Tunnel die Westalpen (Bauzeit 1857—1870, Kosteu 60mill. Ji).
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Extrahierte Personennamen: Biseaya Bernhard
* Heinrich_Vii Heinrich Karl_Iv.._Wenzel Karl Sigismund
Extrahierte Ortsnamen: Luxemburg Luxemburg Belgien Frankreich Luxemburg Frankreich Frankreich Frankreichs Belgien Luxemburg Italien Spanien Frankreichs Spanien Frank- Italien
io4 Der Krieg in Deutschland und der Schweiz.
die Oesterreicher und Russen geführt, daß sie fast alle ihre italieni-
schen Besitzungen verloren und die von ihnen gestifteten Republiken
aufgelöst wurden. Allein im I. 1800 führte Berthier eine sog.
Reserve-Armee, bei welcher auch Bonaparte war, in mehreren Ab-
theilungen über die beiden Bernharde, den Simplón und St. Gott-
hard nach Italien der österreichischen in den Rücken, stellte die cis-
alpinische Republik her und gewann durch den einzigen Sieg (über
Melas) bei Marengo (unweit Alefsandria, 14. Juni) Oberitalien
wieder.
2) Der Krieg in Deutschland und der Schweiz. Auch
hier begaunen die Oesterreicher den Kamps siegreich: der Erzherzog
Karl drängte die nach Schwaben vorgedrungene Donauarmee über
den Rhein und damr den in Graubündten eingerückten Massena bis
hinter Zürich zurück. Suwarow bahnte sich durch eiue Reihe der
hartnäckigsten Kämpfe mit den Franzosen (namentlich im Reußthale
an der Teufelsbrücke) den Weg über die Gotthardstraße, allein die
Eroberung der Schweiz gelang nicht, indem die Oesterreicher und
ein anderes schon früher eingetroffenes russisches Heer (unter Korsa-
kow) von Massena und Soult bereits geschlagen waren, ehe er sich
mit ihnen vereinigen konnte. Nach mehreren einzelnen Gefechten und
höchst beschwerlichen Märschen mußte er sich mit seinem gänzlich er-
schöpften Heere nach Graubündten zurückziehen und der russische
Feldzug war beendet. Im Jahre 1800 führte Moreau den Krieg
in Deutschland nicht minder glücklich als Bonaparte in Italien.
Unter beständig siegreichen Treffen drängte er die Oesterreicher (unter
Kray) bis zum Inn zurück und rückte nach dem entscheidenden Siege ini
Walde bei Hohenlinden (3. Dec.) über den Erzherzog Johann in
Oesterreich ein, worauf der Kaiser zu Lüneville 1801 auch für das
Reich Frieden schloß und das linke Rheinufer (1200 Q.-Meilen mit
4 Milk. Einwohner) abtrat. Zur Erledigung des Entschädigungs-
geschäftes ward eine Deputation von acht Fürsten (unter diesen 5
Kurfürsten) ernannt, welche nach zweijährigen Verhandlungen einem
von Frankreich und Rußland festgesetzten Entschädigungsplane durch
den sog. Deputations-Hauptschluß beitreten mußten, demgemäß nur
die erblichen deutschen Reichsfürsten, so wie der Großherzog von
Toscana (durch Salzburg, wofür er sein Land an den Herzog von
Parma abgetreten hatte) und der Herzog von Modena (durch den
Breisgau) durch theilv säcularisirte Länder, theils (41) mediatisirte
Reichsstädte entschädigt wurden. Bei der Vertheilung der Enffchä-
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Extrahierte Personennamen: Marengo Karl Karl Massena Johann Johann
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schweiz Italien Alefsandria Oberitalien Deutschland Schweiz Schwaben Rhein Deutschland Italien Oesterreich Frankreich Salzburg Modena
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neu Versuchen gelang es dem französischen Marschall Villars, durch den Schwarzwald vorzudringen und sich bei Tuttlingen mit dem bairischen Heere zu vereinigen (1703).
Um zwischen der Armee Villars und der des Herzogs V^eu-döme, der aus Italien gegen Trient vordrang, eine Vereinigung herzustellen, fiel der bairische Kurfürst Max Ii in Tirol ein, brachte Kufstein und Innsbruck in seine Gewalt und rückte gegen den Brenner. Aber in seinem Rücken erhoben sich die wackeren Tiroler unter dem Landrichter Martin Sterzinger, machten die bei ihnen zurückgebliebene Besatzung unschädlich und besetzten den Paß Scharnitz, welcher nach Bettern führt. Als Max Ema nnel hievon Knnde erhielt, kehrte er augenblicklich um, gelangte aber nur mit großer Anstrengung und unter beständiger Gefahr für fein Leben (der kaiserliche Revierforstrr Anton Lech-leitner durchbohrte bei dem Martinsbühel, Zirl gegenüber, den geflissentlich zur rechten Seite des Kurfürsten reitenden Grafen Ferdinand von Arko mit einer Kugel) nach Barern. Hier vereinigte er sich wieder mit Villars und schlug mit diesem den kaiserlichen General Styrum bei Höchstädt (1703).
Das folgende Jahr eilte der englische Feldherr Mar lborongh, der in den Niederlanden kommandierte, nach Oberdentfchland und vereinigte sich mit dem aus Ungarn herbeigerufenen Eugen und dem Markgrafen Ludwig in Heilbronn Hingegen zog auch Vtueroi vom Unterrhein herauf, ein neues französisches Heer unter Tallard ging bei Straßburg über den Rhein und vereinigte sich glücklich mit dem Kürfürsien von Baiern, der inzwischen die wichtige Grenzfestung Pass au erobert hatte. Marlborough und Ludwig warfen die Baiern aus ihrer Stellung am Schellenberge bei Donauwört, und am 13. August 1704 lieferten Marlborough und Eugen dem Marfchall Tallard und den Baiern die große Schlacht von Höchstädt. Der Marschall Tallard ließ sich, nachdem Marlborough das Centrum der bairisch - französischen Armee durchbrochen hatte, gefangen nehmen, und 15,000 Franzosen ergaben sich in dem Dorfe Blindheim, unweit Höchstädt ohne Schwertstreich. Die Baiern hielten längere Zeit Stand, wurden aber endlich von der Übermacht Eugens erdrückt. Kurfürst Max entfloh nach Frankreich. Ganz Baiern, mit Ausnahme der Stadt und des Rentamtes München, die der Kaiser der (zweiten) Gemahlin Max Emannels, Theresia Knnignnda, zur Residenz und zum Unterhalte ließ, wurde von einem kaiserlichen Statthalter administriert. Als sich die Kurfürst in zur Herstellung ihrer Gesundheit nach Venedig begab, drückte Kaiser
Joseph I (1705—1711), der Sohn und Nachfolger des 1705 verstorbenen Kaisers Leopold, die unglücklichen Bai ern so entsetzlich, daß diese den Entschluß faßten, das Joch der Fremdherrschaft mit
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Extrahierte Personennamen: Marschall_Villars Max_Ii Max Martin_Sterzinger Max_Ema Max Anton_Lech-leitner Ferdinand_von_Arko Ferdinand Eugen Ludwig Ludwig Marlborough Ludwig Ludwig August Marlborough Eugen Marlborough Eugens Eugens Max Max Max_Emannels Max Theresia_Knnignnda Theresia Joseph_I Leopold Leopold
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trat Vendome, und nun stand in Italien die Glücksschale
wieder gleich, neigte sich aber bald nachher auf die Seite der
Franzosen, die mit Übermacht heranrückten, da hingegen Eugen
keine Unterstützung vom Kaiser an sich ziehen konnte. Denn in
Deutschland wurde der Kaiser selbst von seinen Feinden hart be-
drängt. Hier hatte der Kurfürst von Baiern bereits Ulm er-
obert und breitete sich in Schwaben aus. Im folgenden Jahre
1703 drang er sogar in Tyrol ein, wahrend ein französisches
Heer unter dem tapfern Villars Baiern deckte. Sein Plan
war, nach Italien überzusetzen, dort den langsam heranziehenden
Franzosen unter Vendome die Hand zu bieten und alsdann ver-
einigt gerades Weges auf Wien loszugehen. Schon waren Kuf-
stein, Jnspruck nebst mehren Platzen in baierschen Händen; schon
wollte der Kurfürst über den Brenner ziehen: da aber standen die
ihrem Kaiserhause stets getreuen Tyrolec auf. Von einem muthi-
gen Amtmanne, Martin Sterzinger, angeführt, griffen die
Tyroler Scharfschützen auf schroffen Höhen und in Engpässen die
heranziehenden Baiern auf und schossen eine große Menge nieder.
Beinahe hatte auch der Kurfürst selbst hier sein Grab gefunden.
Ein auf ihn lauernder Schütze erschoß an seiner Seite den Grafen
Arko, den er wegen seiner reichen Kleidung für den Kurfürsten
selbst hielt. Mit großem Verluste floh dieser schleunigst in sein
Land zurück und vereinigte sich wieder mit Villars. Jetzt griffen
diese beiden das östreichische Heer bei Hochstadt an und schlugen
es in die Flucht, 1703. Kaum hatte Malrborough die Nachricht
dieses Unglückes erhalten, als er sogleich aus den Niederlanden,
wo er unterdessen eine Festung nach der anderen erobert hatte,
nach Süddeutschland aufbrach, um den hart bedrängten Ostreichern
Hülfe zu leisten. Im Juni 1704 vereinigte er sich bei Ulm
mit dem Prinzen Ludwig von Baden und erstürmte die bairisch-
französischen Verschanzungen auf dem Schellenberg bei Donauwerth,
welche den Übergang über die Donau hindern sollten.
Der Kurfürst von Baiern fand es jetzt für rathsam, sich
in Friedensunterhandlungen einzulassen. Schon war er im Be-
griff, auf sie einzugehen, als plötzlich die Nachricht einlief, der
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Extrahierte Personennamen: Eugen Martin_Sterzinger Ludwig_von_Baden Ludwig Schellenberg
Extrahierte Ortsnamen: Italien Deutschland Baiern Schwaben Tyrol Baiern Italien Wien Engpässen Hochstadt Niederlanden Donauwerth Donau Baiern
Mitteleuropa. Könige. Sardinien. 93
der Produkts des Landes von Bedeutung, aber mehr
in den Händen der Ausländer. Zn den schönen Kün>
sten hat Italien sich von jeher ausgezeichnet und Mei-
ster darin hervorgebracht. Auch die Wissenschaften wer-
den mit Erfolg betrieben, wiewohl im Ganzen hierin
die Italiener mehrere andere Europäische Völker nicht
erreichen.
Italien steht nicht unter einem einzigen Fürsten,
und bildet also nicht Einen Staat, sondern besteht aus
3 Königreichen, einem geistlichen Staate, einem Groß-
herzogthum, 3 Herzogthümern und einer kleinen Re-
publik. Auch gehören einige Theile des Landes zu andern
nicht Ztalienischen Staaten. Die einzelnen Theile sind:
1. Das Königreich Sardinien.
Es gehören dazu die Insel Sardinien, und vom
Festlande der westlichste Theil des nördlichen Italien.
Die Gränzen dieses letzkern sind gegen Westen Frank-
reich, gegen Norden die Schweiz, gegen Osten das
Lombardisch-Venezianische Königreich und das Herzog-
thum Parma, und gegen Süden das Mittelländische
Meer, welches hier den Meerbusen von Genua
macht. Die Größe beträgt über 1300 Qmeilen, wor,
auf 44 Millionen Menschen leben. Der Boden ist
theils gebirgig, theils eben. Von Gebirgen gehören
die Lepontischen, Penninischen, grauen, Cot-
tischen und die See- Alpen und die Apenninen
hieher. Der höchste Berg der Alpen, der Montblanc,
erhebt sich im Umfange desselben, und zwar südlich vom
Genfersee und in der Nähe der Schweizerischen Gränze.
Der Po nimmt hier seinen Ursprung, und ist der
Hauptfluß. Von dem Genfersee gehört der süd-
liche und vom. Lago maggioro der westliche Theil
hieher. Aus diesem letzten See fließt der Ticino (spr.
Tikschino) und geht in den Po. Sardinien hat einen
eigenen König, jetzt Karl Emanuel V. (Albert).
Turin, die Hauptstadt des ganzen Staates und Residenz
des Königs, östlich von den Cottischen und nördlich von den Meer-
alpen, südöstlich von Genf, am linken Ufer des Po, in einer
schönen Ebene, eine der schönsten und regelmäßigsten Städte, hat
ein großes königliches Schloß, eine Universität und 120,000 E n-
wohner. — Alessandria, große Stadt südöstlich von Turin,
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Emanuel_V._(Albert) Karl